Brennen – Definition
Brennen ist eine exotherme chemische Reaktion zwischen einem Brennstoff und einem Oxidationsmittel (meist Sauerstoff), bei der Wärme, Licht und Verbrennungsprodukte entstehen. Der Vorgang wird auch als Verbrennung bezeichnet.
Voraussetzungen für das Brennen (Feuerdreieck 🔺):
- Brennbarer Stoff (z. B. Holz, Benzin, Papier)
- Sauerstoff (Oxidationsmittel) – mindestens 15–16 % in der Luft erforderlich
- Zündenergie (z. B. Funke, Flamme, hohe Temperatur)
➡ Fehlt eines dieser Elemente, kann kein Brennen stattfinden!
Arten des Brennens:
🔥 Vollständige Verbrennung – Genügend Sauerstoff, kaum Ruß oder schädliche Gase
🔥 Unvollständige Verbrennung – Sauerstoffmangel, Rauch und gefährliche Gase wie CO entstehen
Beispiele für Brennprozesse:
✔ Holz brennt mit Flammenbildung und Wärmefreisetzung
✔ Kerzenwachs verdampft und verbrennt als Gas
✔ Benzin verbrennt im Motor explosionsartig
Brennen stoppen (Feuerlöschen 🔥🚒):
- Brennstoff entfernen (z. B. Abschalten von Gas)
- Sauerstoff entziehen (z. B. Feuer ersticken mit Löschdecke)
- Wärme entziehen (z. B. Wasser kühlt die Flammen)
Kurz gesagt: Brennen ist eine chemische Reaktion zwischen einem Brennstoff und Sauerstoff unter Freisetzung von Wärme und Licht.