Feuerpatsche – Definition
Eine Feuerpatsche ist ein handbetriebenes Löschwerkzeug, das zur Bekämpfung von Flächenbränden, insbesondere in der Vegetation (z. B. Wald-, Wiesen- und Heidebrände), verwendet wird. Sie besteht aus einem langen Stiel und einer elastischen Schlagfläche aus Gummi, Leder oder Metalllamellen.
Funktionsweise:
🔥 Löschen durch Ersticken – Die Feuerpatsche wird auf die Flammen geschlagen oder darüber gestrichen, um die Sauerstoffzufuhr zu unterbrechen.
🌾 Ideal für Gras- & Buschbrände – Besonders wirksam bei trockener Vegetation und kleinen Flammen.
💨 Kein Funkenflug – Im Gegensatz zu Wasser oder Löschpulver wird kein Brandgut aufgewirbelt.
Aufbau einer Feuerpatsche:
🟢 Stiel (Holz/Metall, ca. 1,5 – 2 m) – Ermöglicht sicheres Arbeiten aus der Entfernung.
🔲 Schlagfläche (Gummi, Leder oder Metall) – Flexible Platte zur Feuerbekämpfung.
Einsatzbereiche:
🏕 Wald- & Flächenbrände – Effektiv in unwegsamem Gelände.
🚜 Land- & Forstwirtschaft – Vorbeugender Brandschutz auf Feldern.
🚒 Feuerwehren & Katastrophenschutz – Als Ergänzung zu Wasser und Löschschaum.
Vorteile:
✔ Leicht & einfach zu bedienen
✔ Kein Wasser oder Chemikalien nötig
✔ Schnell einsetzbar bei Entstehungsbränden
Kurz gesagt: Eine Feuerpatsche ist ein manuelles Löschwerkzeug, das durch Schlagen oder Streichen über die Flammen kleine Vegetationsbrände erstickt. 🔥🚒