Gefahrenstellen – Definition
Eine Gefahrenstelle ist ein Bereich oder eine Situation, in der ein erhöhtes Risiko für Unfälle, Verletzungen oder Schäden besteht. Gefahrenstellen können durch technische, physikalische, chemische oder organisatorische Faktoren entstehen und erfordern geeignete Schutzmaßnahmen.
Arten von Gefahrenstellen:
🔹 Mechanische Gefahrenstellen – Bewegliche Maschinenteile, scharfe Kanten, Quetschstellen.
🔹 Elektrische Gefahrenstellen – Offene Kabel, Hochspannung, unsachgemäße Installationen.
🔹 Chemische Gefahrenstellen – Gefahrstoffe, Dämpfe, giftige oder ätzende Substanzen.
🔹 Physikalische Gefahrenstellen – Lärm, Hitze, Kälte, Strahlung.
🔹 Biologische Gefahrenstellen – Krankheitserreger, Schimmel, kontaminierte Materialien.
🔹 Organisatorische Gefahrenstellen – Unübersichtliche Fluchtwege, schlechte Beleuchtung, unklare Sicherheitsanweisungen.
Erkennung und Sicherung von Gefahrenstellen:
✅ Gefährdungsbeurteilung durchführen – Identifikation von Risiken.
✅ Sicherheitskennzeichnungen anbringen – Warnschilder, Absperrungen, Bodenmarkierungen.
✅ Schutzmaßnahmen umsetzen – Sicherheitskleidung, Notausgänge, Notabschaltungen.
✅ Regelmäßige Kontrollen & Wartung – Überprüfung von Anlagen und Arbeitsplätzen.
✅ Mitarbeiter schulen – Unterweisungen zu Sicherheitsvorschriften und Verhalten im Gefahrenfall.
Beispiele für Gefahrenstellen:
🚧 Baustellen – Absturzgefahr, herabfallende Gegenstände, ungesicherte Maschinen.
🏭 Produktionshallen – Maschinen mit beweglichen Teilen, heiße Oberflächen.
🏠 Haushalt – Rutschige Böden, defekte Elektrogeräte, Reinigungsmittel.
🚗 Straßenverkehr – Unübersichtliche Kreuzungen, Glatteis, Baustellenbereiche.
Bedeutung der Gefahrenstellen-Absicherung:
✔ Vermeidung von Unfällen & Verletzungen ⚠
✔ Einhaltung von Sicherheitsvorschriften 📜
✔ Schutz von Mitarbeitern & Umgebung 🏢
Kurz gesagt: Gefahrenstellen sind Orte oder Situationen mit erhöhtem Unfall- oder Gesundheitsrisiko. Durch geeignete Schutzmaßnahmen können diese Risiken minimiert werden. 🚧🔴