GSM-Standard – Definition

Der GSM-Standard (Global System for Mobile Communications) ist ein weltweit verwendeter Mobilfunkstandard für digitale Sprach- und Datenkommunikation. Er wurde in den 1990er Jahren eingeführt und bildete die Grundlage für 2G-Mobilfunknetze.

Eigenschaften des GSM-Standards:

Digitale Sprachübertragung – Verbesserte Qualität gegenüber analogen Systemen.

Unterstützt SMS & MMS – Einführung von Kurzmitteilungen (Short Message Service).

SIM-Karten-Technologie – Ermöglicht Identifikation & einfache Nutzung verschiedener Netze.

Verschlüsselung & Sicherheit – Schutz der Kommunikation vor unbefugtem Zugriff.

Frequenzbereiche:

  • 900 MHz & 1800 MHz (Europa)
  • 850 MHz & 1900 MHz (USA & Asien)

Anwendungsbereiche:

📱 Mobiltelefonie – Telefonie & SMS weltweit nutzbar.

🌍 Internationales Roaming – Verbindung über verschiedene Netzbetreiber.

📶 IoT & M2M-Kommunikation – Steuerung von Maschinen & Sensoren (z. B. Smart Metering).

Weiterentwicklung & Nachfolger:

🔹 GPRS (2.5G) – Einführung von mobiler Datenübertragung.

🔹 EDGE (2.75G) – Erhöhte Datenraten für mobile Internetnutzung.

🔹 3G, 4G & 5G – Weiterentwicklungen für höhere Bandbreiten & bessere Netzqualität.

Kurz gesagt: Der GSM-Standard ist ein digitaler Mobilfunkstandard für 2G-Netze, der weltweit Sprach- und SMS-Kommunikation ermöglicht und die Basis für moderne Mobilfunktechnologien bildet. 📡📱

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