Die Kennzeichnung von Gefahrenstellen ist essenziell für die Sicherheit in Arbeitsumgebungen, im Straßenverkehr und in öffentlichen Bereichen. Hier sind die wichtigsten Aspekte:
1. Arten der Kennzeichnung
- Schilder & Symbole: Nach DIN ISO 7010 genormte Sicherheitszeichen, z. B. Warnzeichen (dreieckig, gelb-schwarz).
- Bodenmarkierungen: Gelb-schwarze oder rot-weiße Streifen für Hindernisse und Gefahrenzonen.
- Absperrungen & Barrieren: Physische Barrieren, Ketten oder Geländer zur Abgrenzung.
- Warnlichter & Signale: Blinklichter oder akustische Warnsignale bei akuter Gefahr.
2. Normen & Vorschriften
- Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG): Arbeitgeber müssen Gefahren minimieren.
- Technische Regeln für Arbeitsstätten (ASR A1.3): Regeln zur Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung.
- Straßenverkehrsordnung (StVO): Regeln zur Kennzeichnung von Baustellen & Gefahrenstellen im Verkehr.
3. Einsatzgebiete
- Betriebliche Sicherheit: Markierung von rutschigen Böden, Maschinengefahren, Absturzstellen.
- Baustellen & Straßenverkehr: Absperrungen, Warnbaken, Verkehrsschilder.
- Öffentliche Räume: Kennzeichnung von Stufen, rutschigen Flächen oder niedrigen Decken.