Definition: Kleinlöschgeräte
Kleinlöschgeräte sind tragbare Feuerlöscheinrichtungen, die für die Bekämpfung von Entstehungsbränden konzipiert sind. Sie sind einfach zu bedienen und werden in Haushalten, Betrieben, Fahrzeugen und öffentlichen Einrichtungen eingesetzt.
Arten von Kleinlöschgeräten
- Feuerlöscher
- Tragbare Geräte mit verschiedenen Löschmitteln (z. B. Pulver, Schaum, CO₂, Wasser).
- Klassifiziert nach Brandklassen (A, B, C, D, F).
- Löschsprays
- Kleine, handliche Spraydosen für die Bekämpfung kleiner Brände.
- Oft für Haushalte und Fahrzeuge geeignet.
- Löschdecken
- Hitzebeständige Decken zum Ersticken von Bränden, besonders bei Fettbränden.
- Eimer mit Löschsand
- Besonders in Werkstätten oder bei Schweißarbeiten nützlich.
Einsatzbereiche
- Haushalt: Küche, Garage, Heizungsräume.
- Fahrzeuge: Autos, LKWs, Wohnmobile.
- Büros & Gewerbe: Flure, Produktionsstätten, Serverräume.
- Baustellen & Industrie: Gefahrstofflager, Maschinenbereiche.
Wartung & Vorschriften
- DIN EN 3: Vorschrift für tragbare Feuerlöscher in Deutschland.
- BetrSichV & ASR A2.2: Regelungen für Arbeitsstätten.
- Regelmäßige Wartung durch Fachbetriebe (mind. alle 2 Jahre).