Definition: Tonfa

Ein Tonfa ist ein traditioneller Schlagstock mit seitlichem Griff, der ursprünglich aus Okinawa (Japan) stammt und heute häufig von Polizei, Sicherheitsdiensten und Kampfsportlern verwendet wird.

Merkmale eines Tonfa

Material – Meist aus Holz, Kunststoff oder Aluminium.

Länge – In der Regel 50–60 cm.

Seitlicher Griff – Ermöglicht verschiedene Halte- und Schlagtechniken.

Einsatzmöglichkeiten – Verteidigung, Blocken, Hebeltechniken und Schläge.

Einsatzbereiche

👮 Polizei & Sicherheitsdienste – Als Abwehr- und Kontrollwaffe.

🥋 Kampfsport (z. B. Kobudo, Ju-Jutsu) – Training traditioneller Kampftechniken.

🛡 Selbstverteidigung – Schutz gegen Angriffe durch Block- und Kontertechniken.

Rechtliche Lage (Deutschland)

📜 Freier Besitz – Tonfas sind nicht verboten, aber das Führen in der Öffentlichkeit kann unter das Waffengesetz (WaffG) fallen.

📜 Einsatz durch Behörden – Polizei und Sicherheitskräfte dürfen Tonfas unter bestimmten Bedingungen nutzen.

Fazit

Der Tonfa ist eine vielseitige Schlag- und Abwehrwaffe, die in der Polizei, im Sicherheitsdienst und in Kampfsportarten zum Einsatz kommt.

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