Handfeuermelder

Handfeuermelder – Definition

Ein Handfeuermelder ist ein manuell betĂ€tigter Alarmgeber, der zur sofortigen Auslösung eines Feueralarms dient. Er wird in GebĂ€uden oder öffentlichen Bereichen installiert, um BrĂ€nde frĂŒhzeitig zu melden und die Feuerwehr oder andere SicherheitskrĂ€fte zu alarmieren.

Eigenschaften eines Handfeuermelders:

✔ Manuelle Aktivierung – Durch Einschlagen der Scheibe & BetĂ€tigen des Melders.

✔ Schnelle Alarmierung – Verbindung mit der Brandmeldeanlage (BMA).

✔ Rote Kennzeichnung – Leicht erkennbar & genormt nach DIN 14655.

✔ Platzierung an Fluchtwegen & gut zugĂ€nglichen Orten.

Einsatzbereiche:

🏱 Öffentliche GebĂ€ude & Unternehmen – BĂŒrogebĂ€ude, Schulen, Einkaufszentren.

🏭 Industrie & ProduktionsstĂ€tten – Gefahrenerkennung in großen Hallen.

🏹 Hotels & Veranstaltungsorte – Sicherheitsmaßnahme fĂŒr GĂ€ste & Besucher.

🚆 Bahnhöfe & Verkehrsanlagen – In U-Bahnen, Bahnhöfen & FlughĂ€fen.

Funktion eines Handfeuermelders:

1ïžâƒŁ Glas oder Schutzabdeckung einschlagen (bei neueren Modellen oft nur drĂŒcken).

2ïžâƒŁ Taster oder Knopf betĂ€tigen, um Alarm auszulösen.

3ïžâƒŁ Automatische Weiterleitung des Alarms an die Feuerwehr oder Sicherheitszentrale.

4ïžâƒŁ Evakuierung & Löschmaßnahmen einleiten.

Wichtige Hinweise:

⚠ Missbrauch strafbar! – Das unbegrĂŒndete Auslösen kann rechtliche Konsequenzen haben.

⚠ RegelmĂ€ĂŸige Wartung & FunktionsprĂŒfung erforderlich.

⚠ Kombinierbar mit automatischen Brandmeldern in einem Brandschutzkonzept.

Kurz gesagt: Ein Handfeuermelder ist ein manuell betĂ€tigtes AlarmgerĂ€t, das durch DrĂŒcken oder Einschlagen aktiviert wird, um BrĂ€nde frĂŒhzeitig zu melden und Evakuierungsmaßnahmen einzuleiten. đŸššđŸ”„