DGUV-Regeln

DGUV-Regeln – Definition

Die DGUV-Regeln (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung-Regeln) sind branchen- und themenspezifische Vorschriften für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Sie enthalten praxisnahe Anleitungen zur Prävention von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und Gesundheitsgefahren.

Merkmale der DGUV-Regeln:

📖 Konkrete Sicherheitsanweisungen für Betriebe und Beschäftigte

Ergänzen staatliche Arbeitsschutzvorschriften (z. B. Arbeitsschutzgesetz, Betriebssicherheitsverordnung)

🏭 Gelten für alle Unternehmen, die der gesetzlichen Unfallversicherung unterliegen

Keine Gesetze, aber anerkannte Regeln der Technik – Einhaltung erhöht Rechtssicherheit

Beispiele für DGUV-Regeln:

  • DGUV Regel 100-001 – Grundsätze der Prävention
  • DGUV Regel 112-190 – Benutzung von Atemschutzgeräten
  • DGUV Regel 108-007 – Sicherheit bei Lagereinrichtungen
  • DGUV Regel 101-004 – Umgang mit elektrischen Anlagen

Ziel der DGUV-Regeln:

Vermeidung von Arbeitsunfällen & Gesundheitsrisiken

Schutz von Beschäftigten & Betriebsmitteln

Förderung eines sicheren Arbeitsumfelds

Erfüllung gesetzlicher Anforderungen im Arbeitsschutz

Kurz gesagt: Die DGUV-Regeln sind praxisnahe Vorschriften zur Arbeitssicherheit und Unfallprävention, die Unternehmen helfen, Arbeitsunfälle und Gesundheitsrisiken zu vermeiden.