Sicherheitskennzeichnungen am Arbeitsplatz

Definition: Sicherheitskennzeichnungen am Arbeitsplatz

Sicherheitskennzeichnungen am Arbeitsplatz sind visuelle Symbole, Schilder oder Markierungen, die dazu dienen, Gefahren zu kennzeichnen, Verbote auszusprechen oder Schutzmaßnahmen anzuzeigen. Sie tragen zur Sicherheit der Mitarbeiter bei und reduzieren Unfallrisiken.

Arten von Sicherheitskennzeichnungen

🔹 Verbotszeichen – Roter Kreis mit Querbalken (z. B. „Rauchen verboten“ 🚭).

🔹 Gebotszeichen – Blauer Kreis mit weißem Symbol (z. B. „Schutzhelm tragen“ ⛑️).

🔹 Warnzeichen – Gelbes Dreieck mit schwarzem Symbol (z. B. „Achtung, elektrische Spannung“ ⚡).

🔹 Rettungszeichen – Grünes Quadrat mit Symbol (z. B. „Notausgang“ 🏃➡️).

🔹 Brandschutzzeichen – Rotes Quadrat mit weißem Symbol (z. B. „Feuerlöscher“ 🔥🧯).

Einsatzbereiche

🏭 Industrie & Handwerk – Kennzeichnung von Maschinen, Gefahrenbereichen.

🏢 Büros & öffentliche Gebäude – Fluchtwege, Erste-Hilfe-Stellen.

🚧 Baustellen – Sicherheitsmaßnahmen für Arbeiter.

🏥 Krankenhäuser & Labore – Infektionsschutz & Gefahrstoffe.

Rechtliche Grundlagen (Deutschland & EU)

📜 Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) – Pflicht zur Kennzeichnung von Gefahren & Fluchtwegen.

📜 Technische Regeln für Arbeitsstätten (ASR A1.3) – Regeln für Sicherheitskennzeichen.

📜 DIN EN ISO 7010 – Internationale Norm für Sicherheitszeichen.

Fazit

Sicherheitskennzeichnungen sind wesentlich für den Arbeitsschutz und helfen, Unfälle zu vermeiden. Sie müssen gut sichtbar, verständlich und normgerecht sein.